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UPDATE! Tipps & Tricks für den besten Mietwagen in den USA

Was Dich in diesem Artikel erwartet

Mietwagen in den USA – in vielen Fällen ein Muss.

Nicht nur bei einem Roadtrip, sondern auch auf einer Städtereise innerhalb der USA brauchst Du einen Mietwagen. Wer schonmal in Los Angeles war weiß, dass gerade diese Stadt kaum mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen ist.

Kümmern wir uns also hier einmal um die wichtigsten Dinge rund um den Mietwagen in den USA.

Wo buche ich meinen Mietwagen?

Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten einen Mietwagen zu buchen. Hierzu zählen zum Beispiel:

 

Unsere Erfahrungen haben gezeigt, das bei der Reiseplanung die Buchung über den ADAC die besten Konditionen hervorbrachte. Auch wenn andere günstiger sind, zählt am Ende das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ein weiterer Vorteil ist auch die Auswahl der Partner-Vermieter, beim ADAC für die USA sind das Hertz, Alamo und Sixt.

Insider Tipp

Unsere Empfehlung – ADAC Autovermietung

  • Für Mitglieder vergünstigte Preise
  • Alle notwendigen Versicherungen ohne Selbstbeteiligung
  • Ein kostenfreier Zusatzfahrer immer enthalten
  • Jederzeit kostenfrei stornier- oder umbuchbar (bis 24 Stunden vor Abholung).

Welchen Vermieter empfiehlt Ihr?

Wir haben in den USA bisher Erfahrungen mit 4 Vermietern sammeln können und wollen Dir natürlich auch unsere Erfahrungen schildern.

Unsere Empfehlungen geben wir ohne einen finanziellen Hintergedanken. Sie spiegeln unsere Erfahrungen und Meinungen wieder.

Legen wir mal los und zeigen Dir wie unsere Bewertung der verschiedenen Anbieter aussieht. Bis auf Budget (über billiger Mietwagen) haben wir alle anderen über den ADAC gebucht. Bewertet wird aber lediglich der gesamte Prozess von der Abholung bis zur Rückgabe des Fahrzeuges.

Das Ergebnis fällt aber schon recht eindeutig aus.

Platz 1 - Alamo

Unser absoluter Favorit für den Roadtrip durch die USA. Top Service und dann noch die freie Fahrzeugwahl!

Kundenservice:
4.8/5
Abholung:
4.7/5
Rückgabe:
4.9/5
Gesamtbewertung:
4.9/5

Platz 2 - Budget

Etwas langwierige Abwicklung am Schalter. Aber ein sehr guter und kulanter Service. Wir hatten bisher immer ein Upgrade in nächst höhere Kategorie bekommen.

Kundenservice:
4.8/5
Abholung:
4.3/5
Rückgabe:
4.9/5
Gesamtbewertung:
4.7/5

Platz 3 - Sixt USA

ACHTUNG! Regelrechtes andrehen von Zusatzversicherungen, die bereits mit drin sind.
Bei 2 Buchungen eine top, die andere Flop.

Kundenservice:
2.5/5
Abholung:
3/5
Rückgabe:
4.9/5
Gesamtbewertung:
3.5/5

Platz 4 - Hertz USA

Bei einem Fehler hätten wir es verziehen aber nicht mehr bei 2 identischen Vorgängen.

Kundenservice:
2.2/5
Abholung:
1.5/5
Rückgabe:
4.9/5
Gesamtbewertung:
2.9/5

Lohnt es sich das Navi mit zu buchen?

Damit Du in den USA mit Deinem Mietwagen gut von A nach B findest, empfiehlt sich natürlich ein Navigationssystem.

Hier hast Du 3 verschiedene Möglichkeiten:

  • Navigationssystem beim Vermieter mit buchen
  • Eigenes Navigationsgerät mit US Karten kaufen
  • Smartphone Navigation

  

Wir empfehlen Dir vor allem die erste Option, das gemietete Navi reiflich zu überlegen, denn die Preise für einen Roadtrip sind utopisch. Preise zwischen 12 bis 30 Euro am Tag sind leider keine Seltenheit.

Bei unserem ersten USA Aufenthalt, sowie bei unserem Roadtrip 2014 haben wir ein eigenes Navigationsgerät mitgebracht. Für 40 Euro hatten wir ein TomTom Navi mit USA Karten bei eBay ersteigert. Wer schon in den USA ist, kann dort ein Navi aber auch schon für $ 70.00 eines bei Walmart bekommen.

Die Erfahrung hat uns aber gezeigt, am günstigsten navigiert es sich mit dem eigenen Smartphone. Wer eins besitzt hat die freie Auswahl an verschiedenen Karten Anbietern.

Stellt sich aber die Frage nach Online- und Offline-Navigation.

Die Offline Navigation benötigt keine Internetverbindung, aber Speicherplatz auf dem Handy. Hast Du genügend Speicher musst Du bei komplizierteren Strecken aber immer daran denken alle benötigten Bundesstaaten zu haben (wir sprechen da aus eigener Erfahrung 😉 )

Der größte Vorteil einer Online Navigation z.B. über Google Maps, ist die Aktualität der Karten. Auch Straßensperrungen und Verkehrsaufkommen wird bei der Planung mit einkalkuliert. Der einzige Wehrmutstropfen: Du brauchst eine ständige Internet-Verbindung.

Um nun auf die eingehende Fragen zurück zu kommen, nach unserer Meinung empfiehlt sich das Buchen des Navis für den Mietwagen nicht.

Insider Tipp

Hier unsere Empfehlungen für Smartphone Navigations-Apps. 

Offline Navigation: 
Here (we go)   Apple   Android
Navmii   Android

Online Navigation: 
Google Maps   Android
Apple Maps   Apple

Gibt es Mindestvoraussetzungen?

Bei Mietwagen in den USA gibt es verschiedene Grundvoraussetzungen die man kennen sollte.

Erlaubt ist in den USA das fahren eines Mietwagens bereits ab 18 Jahren, jedoch haben die meisten Vermieter das Mindestalter auf 21 angehoben. So muss wohl oder übel beim ersten Roadtrip in den USA jemand dabei sein, der mindestens 21 Jahre alt ist.

Zwischen 21 und 25 Jahren gilt der Jugend-Tarif, der empfindlich teuer sein kann. Das kommt natürlich auch immer auf den Vermieter an.

Einen Führerschein ist natürlich auch eine Voraussetzung, wer einen neuen Führerschein hat, kann damit ohne Einschränkungen durch die USA fahren. Einen Internationalen Führerschein, braucht man nur wenn auf dem eigenen keine Angaben in englischer Sprache zu finden sind.

Kreditkarten sind in den USA ganz normal. Wer in den USA einen Mietwagen braucht, der braucht auch eine Kreditkarte!

Aber Vorsicht! Nicht jede Kreditkarte wird akzeptiert. Meist sind sogenannte Debit-Karten und Prepaid-Kreditkarten nicht erlaubt. Du brauchst also eine echte Karte mit Kreditrahmen für die Anmietung des Fahrzeugs.

Informiere Dich darüber auf jeden Fall noch vor der Vermietung, damit es bei der Abholung Deines Mietwagen keine Überraschungen gibt.

Die entscheidende Größe

Wenn Du einen Roadtrip mit Deinem Mietwagen machen willst, achte auf jeden Fall auf die Größe des Autos.

Im Gegensatz zu Europa empfiehlt sich in den USA auf jeden Fall ein SUV um nicht unter zu gehen. Viele Amerikaner haben mindestens einen Mid-Size SUV und der ist auf großen Strecken auf jeden Fall zu empfehlen.

Für deutsche Urlauber gibt es ein Traumauto, was jeder mal fahren möchte. Gerade in Kalifornien ist der Ford Mustang ein absolutes Muss für Auto-Fans. Keine Frage, es ist ein tolles Auto, aber für lange Strecken leider ungeeignet.

Du willst aber trotzdem einen Ford Mustang fahren? Dann miete Dir einen für 1 oder 2 Tage, cruise durch L.A. und steige für den Rest des Roadtrips wieder auf was größeres um.

Einen wichtigen Hinweis wollen wir aber nicht verheimlichen. Wer ein Auto mit Schaltung möchte wird in den USA richtig zur Kasse gebeten. Anders als in Europa dominiert das Automatikgetriebe die USA.

Die Amerikaner sind bekanntlich recht faul und fahren selbst kurze Strecken mit dem Auto. Auch deshalb fährt der Amerikaner Automatik!​

Mythen rund um die Mietwagenbuchung

Es ragen einige Mythen im Internet, die wir hier gerne etwas unter die Lupe nehmen wollen. Einer davon spart Euch auch bares Geld!

  

Ein Internationaler Führerschein ist Pflicht

Dies stimmt so nicht ganz, es sei denn du hast noch immer den alten „Lappen“, der nur in deutscher Sprache geschrieben ist.
Der „neue“ EU Führerschein ist auf mehreren Sprachen, auch in englisch, daher ist ein Dokument zur Übersetzung nicht mehr notwendig.
Da wir auch Beiträge in Facebook Gruppen gelesen haben, bei den der Autovermieter den Führerschein abgelehnt hat. In dem Fall hilft ein Blick in die Mietbedingungen um zu sehen, dass jeder Führerschein gültig ist, der auch in englischer Sprache übersetzt ist.

 

Zusatzfahrer-Regelung

Ihr wohnt zusammen an einer Adresse und bucht immer noch einen Zusatzfahrer dazu?  –  Das müsst Ihr nicht tun, denn in den Bedingungen aller hier stehender Mietwagenfirmen steht, dass Ehepartner und Hausgemeinschaften immer inklusive sind.
Spart Euch das Geld und geht dafür mal richtig schick essen im Urlaub  –  Dankt uns später 😜.

 

Finger weg von Roadside Assistance

Das wohl unnötigste was man angedreht bekommen kann ist die Roadside Assistance. Wenn etwas mit dem Auto nicht in Ordnung ist, wird man auch ohne abgeschleppt.
Dieser Dienst hat absolut keinen Mehrwert und wenn man über den ADAC bucht schon gar nicht, da hier definitiv alle möglichen Versicherungen bereits inklusive sind.
  
Tipp: Legt dem Agenten den ADAC Voucher auf die Theke, mit dem Anschreiben auf englischer Sprache ganz vorne. Wenn er liest was da steht, wird er sicherlich erst gar nicht auf die Idee kommen eine Versicherung zu verkaufen.

Unsere Checkliste

Damit Du in den USA mit Deinem Mietwagen keine Probleme hast, hier unsere Checkliste für die Zeit vor, im und nach dem Urlaub.

Vor dem Urlaub

Im Urlaub

Nach dem Urlaub

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Das sind wir

Wir sind Sabrina & Michael, die beiden hinter Travel with us aus Neustadt an der Weinstraße.
Reisen sind unsere Leidenschaft und vor allem die USA haben es uns so angetan,
dass wir vor 4 Jahren einen Blog gegründet haben.

Sabrina & Michael von Travel with us vor der Skyline von Nashville

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